Der Film ist das Produkt der Auseinandersetzung mit dem erweiterten Kunstbegriff nach Joseph Beuys und stellt die Beziehung zum eigenen Denken als Plastik in den Fokus. Er thematisiert eine Art schamanische Verbundenheit und dementsprechend bewusstes Gestalten der Interaktion mit den inneren Gestalten. Innen und Außen werden stark in Verbindung gesetzt und durch zwei Ebenen dargestellt, die man auch als Unbewusstes und Bewusstes verstehen kann. Es handelt sich außerdem um eine persönliche Entwicklung, eine Art Integrationsprozess durch die kreative Gestaltung und das dementsprechende Gestalten des Selbst, das auch aus den besagten inneren Gestalten besteht. Beuys stellt das eigenständige Denken in den Vordergrund. Der Film ist ein Spiegel dieses autonomen Prozesses und ein Einblick in eine Form der Ordnung, die dadurch entstehen kann.